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So sind so genannte Traumata bzw. Bindungsstörungen entstanden.

Traumata sind energetisch eingefrorene Erfahrungen, in denen der Energiefluß unseres Bewusstseins unterbrochen und Emotionen gebunden sind.

Alles ist jedoch Energie und will fließen. So ziehen wir unbewusst immer wieder ähnliche Situationen oder Menschen an, die uns „einladen“ jetzt zu fühlen und zu integrieren, was festgehalten ist. Doch ohne neuen Bewusstsein der Zusammenhänge kommen wir erneut in Not und glauben es liegt im aussen.

Ist das wirklich so?

Nein. Es gibt Komponenten, die wir selbst mitbringen und die uns im Trauma/in der Not halten:

  • Wir bewerten Gefühle als gut oder schlecht und lehnen z.B. Wut, Trauer, Unsicherheit etc. ab.

  • Wir haben gelernt in Situationen die uns an das alte Leiden erinnern zu flüchten, anzugreifen oder uns tot zu stellen. Auch in der Gegenwart re-agieren wir mit diesen alten Strategien, um das Leid was wir innen erleben zu meiden. Doch letztlich kämpfen wir nur gegen unsere eigenen Projektionen, die wir aus der eigefrorenen Vergangenheit ja mit uns tragen.

  • Wir sind mit diesen Gefühlen und Gedanken identifiziert.

So misslingen unsere Begegnungen mit anderen Menschen immer wieder. Vorwürfe, Missverständnisse und das Gefühl nicht genährt zu werden im Kontakt erzeugen Gefühle der Einsamkeit, des Getrenntseins, der Leere, der Trauer oder des Angriffs.